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Frank Bröckl
Das Gymnasium Philippinum startet im Jahrgang 5 sechszügig in das neue Schuljahr. 177 Mädchen und Jungen wurden in der Kreissporthalle in insgesamt sechs Klassen in die Schulgemeinde aufgenommen.
„Nach dem Wechsel von G8 zu G9 haben die Schülerzahlen wieder kontinuierlich zugenommen und sich auf hohem Niveau stabilisiert“, stellte Schulleiter Stefan Ketter im Rahmen seiner Begrüßung erfreut fest. Die Zahl von 177 Neuanmeldungen sei daher auch als eine Bestätigung der guten Arbeit des Weilburger Gymnasiums zu betrachten. Zu seiner Ansprache habe ihn die Urlaubslektüre seines Sohnes „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel inspiriert, woraus er den Anwesenden eine kurze Passage vorlas. „Vergleichbar mit den beiden Hauptfiguren Rico und Oskar seid auch ihr mit völlig unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten ausgestattet“, stellte der Direktor fest und er betonte: „Wir als Gymnasium Philippinum möchten gemäß unserem Leitbild diese Begabungen bestmöglich fördern“. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die zahlreichen außerunterrichtlichen Angebote der Schule in Form von Arbeitsgemeinschaften, beispielsweise im musikalischen, sportlichen oder naturwissenschaftlichen Bereich. „Für den langen Weg bis zum Abitur ist Ausdauer, aber auch ein guter Zusammenhalt untereinander notwendig“, so Stefan Ketter. „Auf diesem Weg seid ihr jedoch nicht allein, sondern habt in den Lehrerinnen und Lehrern und euren Eltern Helfer und Begleiter“.
„Seid ihr aufgeregt oder total cool?“, fragte Jörg Schönwetter, Vorsitzender des Schulelternbeirats die Mädchen und Jungen. Mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule seien sicherlich viele spannende Momente verbunden. „Geben Sie Ihre Verantwortung nicht an der Schultür ab“, appellierte er in Richtung der Eltern und er konstatierte: „Als Eltern sind und bleiben wir gefragt“. Zugleich bat er darum, die Kinder zu motivieren, die vielfältigen Möglichkeiten der Schule auch zu nutzen.
Es folgte der für die künftigen Sextaner spannendste Moment des Nachmittags: die Aufnahme in die neuen Klassen. Jessica Busek (5a), Christine Bill (5b), Anke Hartmann (5c), Dr. Wolfgang Jordan (5d), Martin Weinbrenner (5e) und Verena Tilmann (5f) baten ihre Schützlinge einzeln nach vorne. Als Begrüßungsgeschenk wartete schon der neue, vom Gymnasialschulverein gesponserte Schulplaner auf die Kinder, den sie aus den Händen des ersten Vorsitzenden Christian Riedel entgegennehmen konnten. Schulleiter Stefan Ketter begrüßte die frischgebackenen Sextaner mit Handschlag und überreichte einen Button mit dem neuen Schullogo. Während die neuen Fünftklässler erstmals ihre Klassenräume in Beschlag nahmen, nutzten der Schulelternbeirat, der Gymnasialschulverein und die Wilinaburgia noch die Gelegenheit, sich den Eltern vorzustellen und ihre Aktivitäten zur Unterstützung der Schule zu erläutern. Am Ende der Veranstaltung dankte Schulleiter Stefan Ketter der nun pensionierten ehemaligen Stufenleiterin Susanne Neusser und Nadja Gundermann-Neumann für die Zusammenstellung der Klassen sowie Dennis Kunz für die Federführung bei der Gestaltung des Schulplaners. Ein besonderes Dankeschön ging an das Schulorchester unter der Leitung von Martin Weinbrenner („Game of Thrones“) und an die Philippinum Voices unter der Leitung von Christiane und Michael Glotzbach („It`s my Party“, „Super Trouper“) für die beeindruckende musikalische Umrahmung der Veranstaltung.
Frank Bröckl
Wie veränderte die Reformation den Alltag der Menschen? Dieser Fragestellung ging Privatdozent Dr. Volkmar Ortmann von der Justus-Liebig-Universität Gießen bei seinem Vortrag in der Aula des Gymnasium Philippinum nach.
„Auch für das Gymnasium Philippinum war die Reformation ein wichtiges Ereignis, wurde die Schule doch 1540 als protestantische Lateinschule gegründet“, konstatierte Schulleiter Stefan Ketter im Rahmen seiner Begrüßung. Sein besonderer Dank galt der Fachschaft evangelische Religion für die Organisation der Veranstaltung und der Wilinaburgia für die Finanzierung. Anschließend nahm der Referent sein Publikum mit auf eine gedankliche Reise in die Zeit Martin Luthers und beleuchtete die Reformation aus der Blickrichtung der Menschen des 16. Jahrhunderts. „Diese Zeit war eine Zeit der Veränderungen und der Kritik. Europa war im Aufbruch“, so Dr. Ortmann und er stellte heraus, dass besonders die Antike und der Mensch neu entdeckt wurden. Im Bereich Religion sei „die Reform der Kirche an Leib und Gliedern“ bereits das Schlagwort des 15. Jahrhunderts gewesen. Als Beispiel für die Berechtigung dieser Forderung nannte er den geringen Bildungsstand vieler Priester und verwies darauf, dass damals viele Menschen gelehrter waren als ihre „geistlichen Führer“. „Dennoch war die Reformation am Anfang eine rein mönchische Angelegenheit“, so Dr. Ortmann. „Luther wollte sich auf der Suche nach der Rechtfertigung vor Gott als Mönch zunächst religiös und geistlich selbst optimieren“. Doch woran merkten nun die Menschen des 16. Jahrhunderts nach Ausbreitung der Reformation, dass sie evangelisch sind?
Während der Verzicht auf liturgische Gewänder, der Gottesdienst in der Volkssprache und der Gemeindegesang lediglich das Glaubensleben der Menschen veränderten, bedeutete die Verringerung der Feiertage und Heiligenfeste mehr Arbeit und die Abschaffung von Wallfahrten führte sogar zu wirtschaftlichen Einbrüchen in Städten und ganzen Regionen, da die Pilger ausblieben. Auch brach zunächst die Armenfürsorge zusammen, was aber durch die Einführung der Institution des „Gemeinen Kastens“ – eine Art mittelalterliche Sozialkasse – kompensiert wurde. „Unbildung ist Teufelswerk!“ Entsprechend diesem Credo Martin Luthers wurde Bildung nun als an sich christlich und im Interesse aller betrachtet. Sie diente nicht nur zur „Rekrutierung“ geistlichen Nachwuchses und sollte auch Mädchen zuteil werden. „Auch der Blick auf die Leiblichkeit und damit auch auf die Sexualität – sie gehört nach Luthers Auffassung zur guten Schöpfung Gottes - veränderte sich“, so Dr. Ortmann, was sich besonders am veränderten Umgang mit Schwangeren und der Möglichkeit für Pfarrer, zu heiraten, äußerte.
„Im 16. Jahrhundert hat die Reformation viele Umbrüche in Wirtschaft, Recht, Politik, Kultur und Religion als Teil dieser Entwicklung befördert, beschleunigt und richtungsweisend mitbestimmt“, stellte der Referent gegen Ende seines Vortrags heraus und betonte: „Der spezielle Beitrag der Reformation zu dem, was wir heute westliche Moderne nennen, ist die Seelsorge als Ausdruck der gnädigen Zuwendung Gottes zum einzelnen Menschen“.
Lang anhaltender Applaus und zahlreiche Nachfragen waren Beleg für das große Interesse des Publikums an den Ausführungen des Referenten. Schulleiter Stefan Ketter überreichte Dr. Volkmar Ortmann am Ende ein Exemplar der Festschrift „475 Jahre Gymnasium Philippinum“ und wünschte allen Anwesenden einen guten Nachhauseweg.
Frank Bröckl
Die letzte Schulwoche vor den Sommerferien stand wie in jedem Jahr mit den beiden von der Fachschaft Sport unter der Federführung von Christoph Bickel, Jan Hooss , Christof Trümner und Philip Dörnte organisierten Sportfesten ganz besonders im Zeichen von Spaß und Bewegung. Die älteren Schülerinnen und Schüler (ab Klassenstufe 8) hatten dabei am Montag die Möglichkeit aus einem breit gefächerten Angebot auszuwählen, das von Beachvolleyball über Basketball, Unihockey und Badminton bis hin zu Step-Aerobic reichte. Die Fußballer waren aufgrund des Stadionumbaus in diesem Jahr gezwungen, auf den Sportplatz am Windhof auszuweichen, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Wer sich vom langen Schuljahr besonders gestresst fühlte, konnte es auch ruhiger angehen lassen und sich durch Yoga-Übungen entspannen.
Insgesamt 10 sehr unterschiedliche und koordinativ anspruchsvolle Spielstationen warteten am Mittwoch in den beiden Sporthallen auf die Klassen der Jahrgänge 5 bis 7. Ob Rollbrett-Slalom, Basketball-Zielwurf oder Hula Hoop: Gefragt war neben individuellem Geschick und Schnelligkeit vor allen Dingen Teamgeist. Obwohl der Spaß eindeutig im Vordergrund stand, war doch der sportliche Ehrgeiz durchaus vorhanden und so wurde die abschließende Siegerehrung in der Kreissporthalle und die Bekanntgabe der Jahrgangswertung mit Spannung erwartet. In der Jahrgangsstufe 5 gewann die Klasse 5a vor den Klassen 5d, 5b, 5c und 5e auf den weiteren Plätzen, während im Jahrgang 6 die 6d vor der 6c und der 6a (beide Platz 2) sowie der 6b und der 6e das Rennen machte. Bei den Siebtklässlern hatte die 7c die Nase vorne und platzierte sich vor der 7a, der 7b und der 7d.
Unter großem Applaus kamen die jeweiligen Klassensprecher nach vorne und durften aus der Hand von Schulleiter Stefan Ketter nicht nur eine Urkunde, sondern auch attraktive, von der Wilinaburgia gesponserte Preise entgegennehmen, darunter ein Eisgutschein, den die jeweiligen Siegerklassen in der Mensa einlösen dürfen.
Schulsportleiter Christof Trümner bedankte sich hierfür abschließend noch einmal sehr herzlich beim Verein der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums, aber auch bei seiner Fachschaft und dem Leistungskurs Sport 12 von Jan Hooss für die Vorbereitung und Durchführung der beiden Veranstaltungen und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern für das gezeigte Engagement und das vorbildliche Verhalten.
Frank Bröckl
Die Verabschiedung von Schulleiter Dietrich Heese als 43tem Direktor des Gymnasium Philippinum fand in feierlichem Rahmen im Komödienbau der Stadt Weilburg – der alten Aula der Schule – statt, für dessen Bereitstellung sich die stellvertretende Schulleiterin Renate Geil zu Beginn der Veranstaltung bei Bürgermeister Hans-Peter Schick herzlich bedankte. Durch das weitere Programm führte Stefan Ketter, Leiter des naturwissenschaftlichen Fachbereichs. Den musikalischen Auftakt hatte zuvor das Schulorchester unter der Leitung von Martin Weinbrenner mit dem „Fluch der Karibik“ übernommen. „Für mich war Dietrich Heese ein großes Vorbild, als ich selbst Schulleiter wurde. Er stellte immer die Schüler in den Mittelpunkt“, bekannte der Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium, Manuel Lösel (CDU), in seiner Ansprache und gab zudem einige persönliche Erinnerungen an seine Zeit nach dem zweiten Staatsexamen am Weilburger Gymnasium Preis, in der der scheidende Direktor stellvertretender Schulleiter war. So sind dem ausgebildeten Musiklehrer besonders jene Freistunden noch präsent, in denen er sich mit seinem damaligen Mentor Michael Glotzbach dem Weißwurstessen widmen konnte. „Ich habe Dietrich Heese immer noch als 40-jährigen in Erinnerung und konnte gar nicht glauben, dass er sich schon in den Ruhestand verabschiedet“, scherzte Lösel. Er versprach den Anwesenden eine rasche Lösung für dessen Nachfolge zu finden. Die Laudatio hatte Claudia Engelhardt, leitende Schulamtsdirektorin im Staatlichen Schulamt Limburg-Weilburg, übernommen. Anhand der Sinne des Menschen zeigte sie auf, welche Fähigkeiten und Qualitäten ein Schulleiter haben müsse und beleuchtete dabei auch einige Stationen aus dem beruflichen Werdegang Heeses. Ein Schulleiter müsse „gute Ohren“ haben und „hören“, was in seiner Schule eigentlich los sei. Ebenso wichtig sei das Sehen, denn nur mit dem nötigen Weitblick ließen sich die richtigen Weichen für die Zukunft stellen. Dank seines guten Gleichgewichtssinns habe er das Philippinum in den Jahren seiner Amtszeit stets in der Balance gehalten. Für den neuen Lebensabschnitt gab sie ihm ein Zitat von Gorch Fock mit auf den Weg: „Du kannst dein Leben nicht verlängern, du kannst es nicht verbreitern, du kannst es jedoch vertiefen“. Sie hob abschließend noch einmal den ruhigen und sachlichen Führungsstil Dietrich Heeses hervor und dankte ihm ganz herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Staatssekretär Lösel war es anschließend vorbehalten, die offizielle Entlassungsurkunde aus dem Hessischen Staatsdienst zu überreichen. Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) und Weilburgs Bürgermeister Hans-Peter Schick erinnerten in ihren Grußworten an die Weiterentwicklung der Schule unter Heese – unter anderem in baulicher Hinsicht – und verwiesen in diesem Zusammenhang auf den Neubau der Mensa und des naturwissenschaftlichen Gebäudes, die Sportstätten und das Ganztagsangebot. „Der Himmel hilft niemals denen, die nicht handeln wollen (Sophokles)“, stellte Bürgermeister Schick fest, der Heese stets als Mann der Tat wahrgenommen habe. Renate Durek, Vorsitzende des Schulelternbeirats, bedankte sich beim ehemaligen Schulleiter im Namen der gesamten Elternschaft für die geleistete Arbeit. Zudem habe er sie persönlich stark unterstützt, als sie kurzfristig den Vorsitz übernehmen musste. Nach Auffassung von Eugen Rudolf Ancke, Vorsitzender der Wilinaburgia, hat Heese die Schule in seiner Amtszeit mit Weitsicht weiterentwickelt. Er bedankte sich für die gute, stets konstruktive Zusammenarbeit und enthüllte zusammen mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Anke Mohr – einem Vorstandsmitglied der Wilinaburgia – ein Ölgemälde Heeses, das seinen Platz in der bundesweit einmaligen Direktorengalerie des Gymnasiums finden wird. Schulsprecherin Marie Kokert überreichte als Dank der Schülerschaft und zur Erinnerung ein Bild der gesamten Schulgemeinde. Es sei zwischen Schülern und Schulleiter zwar nicht immer leicht gewesen, was aber durchaus verständlich sei, wenn zwei Generationen aufeinander treffen. Die anschließende Präsentation der Schulleitung, die die Qualitäten Heeses unter anderem als „Bauherr“, „Initiator und Förderer“, „Entwickler“ und „Visionär“ beleuchtete, wurde von zwei musikalischen Beiträgen der Philippinum Voices („This Guy’s In Love“) und der Philippinum Harmonists („If I Fell“) umrahmt. Für den Personalrat richteten Dorothee Bonkowski und Martin Weinbrenner den Blick zunächst zurück. Für Dietrich Heese sei stets die Zukunft der Schule wichtig gewesen und so habe er mit dem Doppelstundenprinzip, dem STEP-Projekt und dem Projekt Ganztagsklasse wichtige „Pflöcke eingeschlagen“. Als anschließend das Schulorchester und der Chor des Kollegiums zum Abschied „Auld Lang Syne“ intonierten, dürfte es dem scheidenden Schulleiter doch ein wenig warm ums Herz geworden sein. Die von Musiklehrer Martin Weinbrenner geschriebene Partitur des Stückes erhielt er anschließend als Buch, versehen mit zahlreichen guten Wünschen des Kollegiums.
Sichtlich bewegt bedankte sich Dietrich Heese zum Schluss zunächst bei allen Beteiligten für die Vorbereitung und Gestaltung der Veranstaltung. Im Hinblick auf seinen Werdegang bekannte er, dass er zu Beginn seiner Lehrerlaufbahn nie daran gedacht habe, einmal das Amt des Direktors anzustreben. Das Vertrauen seiner Vorgesetzten habe dann seine berufliche Entwicklung maßgeblich in diese Richtung beeinflusst. Sein besonderer Dank galt seinem Vorgänger im Amt, Hans-Helmut Hoos, der ihn bei seiner Bewerbung am Philippinum gegen zwei hauseigene Bewerber durchgesetzt und ihn frühzeitig an der Leitung der Schule beteiligt habe. Im Anschluss lud der nun ehemalige 43. Direktor des Gymnasium Philippinum die Anwesenden zu einem kleinen Empfang in das Foyer des Komödienbaus ein.
Silke Balkhausen-Pohlner
Auch dieses Jahr fand für die Französischschüler des sechsten Schuljahres ein Austauschprogramm mit Weilburgs Partnergemeinde in Luxemburg statt.
Der Besuch und Gegenbesuch dauert jeweils vier Tage, in der Regel haben die Schülerinnen und Schüler schon vor dem eigentlichen Besuch per Internet Kontakt miteinander aufgenommen. Die Kinder sind immer in Gastfamilien untergebracht.
In Begleitung von Silke Balkhausen-Pohlner, Ulrike Fuhrmann-Grote und Ulrike Tielesch wurde den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit dem Besuch der Burg Clervaux und der Fotoausstellung Familiy of Men, der Besichtigung der Stadt Luxemburg und der Molkerei Luxlait geboten. Die Rallye durch Colmar-Berg und der Besuch der Schule und das gemeinsame Abschlussessen mit Gasteletern und Gemeindevertretern rundeten den Besuch ab.
In Weilburg besuchten die luxemburgischen Kinder in Begleitung von Tessy Kries und Lynn Weber das Weilburger Schloss und die Stadt und wurden von Bürgermeister Schick im Heimatmuseum empfangen. Außerdem standen ein Besuch der Kubacher Kristallhöhlen, der Altstadt Wetzlars und des Mathematikum in Gießen auf dem Programm. Natürlich durfte nicht die Aufführung Knasterbax und Siebenschütz fehlen.
Wie auch in den letzten Jahren unterstützten die Wilinaburgia, die Stadt Weilburg und der Partnerschaftsverein finanziell diesen Austausch, der immer wieder eine Bereicherung des Schullebens bedeutet.
Seit seiner Gründung im Jahre 2004 ist mit dem Philippinum-Orchester ein Klangkörper herangewachsen, der sich bei Auftritten hören lassen kann. Zusammen mit den Chören und Vokalensembles gestaltet das Orchester schulische Veranstaltungen. Es ist aber auch über den schulischen Rahmen hinaus zu hören, wie zum Beispiel beim Mittelhessischen Kultursommer 2007, bei der Teilnahme am Vorentscheid des 1.Hessischen Schulorchesterwettbewerbs 2011 in Frankfurt oder bei den Ehrungsfeierlichkeiten für verdiente Mitbürger mit dem Ministerpräsidenten 2012.
Der wohl größte Erfolg des Philippinum-Orchesters war ein zweiter Preis im Finale des 2.Hessischen Schulorchesterwettbewerbs im Mai 2013. Bilder, Mitschnitte und Berichte zu diesem besonderen Ereignis sowie übrigens zu allen Veranstaltungen des Orchesters, der Chöre und der Musik-Leistungskurse des GPW werden auf der Homepage des Konzertverein des Gymnasium Philippinum Weilburg dokumentiert: www.konzertverein-philippinum.de.